Runtober

Herbst auf Hochtouren: der Oktober ist beste Laufzeit und so haben einige TriTeamler/innen die Läufe in der Umgebung ordentlich aufgemischt. Für Halbmarathon und 10 km Distanzen stand eine Auswahl landschaftlich attraktiver Läufe auf dem Programm, die trotz zunehmend ungemütlicher Witterung an den Start motivierten.

14. Oktober
"Der Klassiker unter den Naturläufen" beansprucht der Internationale Schwarzwaldmarathon in Bräunlingen als Prädikat, der dieses Jahr in seiner 51. Auflage stattfand. Über 1200 Läufer, davon ca. 900 beim Halbmarathon kamen nicht nur aufgrund der herrlichen Sonne ordentlich ins Schwitzen. Die Strecke führte überwiegend auf Waldwegen u.a. am Kirnbergsee mit toller Aussicht vorbei und am Wendepunkt zurück ins Ziel. Gemütlicher Lauf? Keinesfalls! An der Spitze wurde ein ambitionierter Kampf um die vorderen Plätze ausgetragen und Carolyn Schaltegger lief mit einer Zeit von schnellen 1:35:43 h auf Rang 5. Glückwunsch!
Warum weit reisen? Parallel lockte der 10. Sportschecklauf die Athleten über 11 oder 22 km direkt durchs schöne Freiburg. Start war im Seepark, sodann ging es über die Granadaallee durch den Mooswald und entlang der Dreisam wieder zurück. Die flache und asphaltierte Route sowie tolle Stimmung der Zuschauer boten Bestzeitpotential. Marcel Wolff konnte in einer Zeit von 43:35 min Platz 7 seiner AK erreichen. Gratulation!

21. Oktober
"Herbstlauf durch Herbstlaub" war das Motto des 20. Jubiläums Herbstlaufes in Bad Krozingen. Die im Nebel liegenden Biengener Rebberge boten auf Distanzen von 5 km, 10,6 km oder 21,2 km einige durchaus steile Anstiege. Rund 900 Läuferinnen und Läufer waren am Start und konnten sich wie gewohnt über den Gutschein zum Eintritt in die Bad Krozinger Therme freuen. Steffen Dedekind absolvierte den 5 km Lauf dank bestem Support durch Yvonne in 22:37 min und konnte seine Zeit trotz Trainingspausen gegenüber dem letzten Jahr deutlich verbessern. Marcel Wolff sicherte sich nach Mini-Warm up entsprechend Art "von 0 auf 100" auf der 10er Strecke mit 41:52 min den 1. Platz seiner AK und erreichte damit Gesamt-Rang 9 von 178 Läufern. Die Halbmarathon Teilnehmer hatten zwei identische Runden mit Passage des Kurparkes und gesamt ca. 270 Höhenmetern zu absolvieren. Theresa Lowinus gewann den Halbmarathon der Frauen mit sicherem Abstand zu den nachfolgenden Konkurrentinnen in einer Zeit von 1:37:06 h. Saskia Löffler konnte mit einer guten Laufleistung von 1:50:57 h Platz 4 (Rang 1 AK) belegen. Somit war das TriTeam in Bad Krozingen auch dieses Jahr über alle Distanzen erfolgreich vertreten. Motivation pur! Glückwunsch an alle Sportler!

28. Oktober
Der Luzern Swiss City Marathon zählt mit seiner kulturell und landschaftlich reizvollen Laufstrecke zu den herausragendsten Laufveranstaltungen Mitteleuropas. Auch dieses Jahr waren mehr als 10 000 Läuferinnen und Läufer über alle Distanzen am Start und sorgten zusammen mit den rund 30 000 Zuschauern und zahlreichen Helfern für ein stimmungsmäßig großartiges Laufevent. Und dies obgleich die Veranstaltung wie üblich parallel zum Lausanne Marathon stattfand. Schwerpunktmäßig konkurrieren in Lausanne auf der 42,2 km Strecke zahlreiche Französische und Schweizer Athleten, wobei Luzern vorwiegend Halbmarathonis auch aus Deutschland anlockt. Mit mehr als 6300 Finishern wird seit Jahren der größte Schweizer Halbmarathon in Luzern ausgetragen! Die Strecke führt von der beschaulichen Luzerner Innenstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten über die Seebrücke Richtung Hower Halbinsel, entlang des traumhaften Vierwaldstätter Sees, sodann durch das Luzernen Fußballstadion und über roten Teppich durch das Kultur- und Kongresszentrum. Sollte das Ekelwetter mit 4°C und teilweise kaltem Regen und Hagel abschrecken? Dank bester Motivation durch zahlreiche Kuhglöckler und Alphornbläser Musikgruppen, Pacemarker Läufern plus höchst engagiertem Individual-Support durch Katharina erreichten Marcel Wolff in 1:27:25 h und Theresa Lowinus in 1:36:30 h nahezu durchgefroren das ersehnte Ziel. Beiden gelang immerhin eine Laufleistung unter den besten 6% der Athleten bzw. 4% der Athletinnen. Kurzum: Die Reise lohnt sich. Lauftip für nächstes Jahr!