Nach einem sonnigen Freitag und Samstag startete auch der Sonntag vielversprechend. Aber schon zum Schwimmstart zogen die ersten Wolken auf und spätestens auf dem Rad wurde klar, dass es kein Spaziergang werden würde. Ab Kilometer 2 setzte der Regen ein, dazu kamen Sturm und hagelartige Schauer, zahlreiche Athlet:innen mussten den Wettkampf unterkühlt abbrechen. Ab Kilometer 50 wurde es wirklich ungemütlich und das einzige Ziel war nur noch, die Wechselzone ohne Sturz zu erreichen. Der Wechsel gestaltete sich jedoch aufgrund eingefrorener Finger und Zehen als besondere Herausforderung. Nach einigen Minuten waren Socken und Laufschuhe angezogen und es ging ab auf die Laufstrecke. Hier noch mal ein großes Dankeschön an die vielen Freiwilligen und Supporter an der Strecke, welche die Triathlet:innen auf den letzten Kilometern mit begleitet haben.
Am Ende standen 4:41 Stunden auf der Uhr, in Summe ein akzeptables Ergebnis, vor allem mit dem Wissen, dass bei besseren Wetterbedingungen noch viele Minuten gutgemacht werden können.